AEROTOP® SPK - Modernisierung natürlich leicht gemacht

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AEROTOP® SPK
AEROTOP® SPK
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AEROTOP® SPK
AEROTOP® SPK

AEROTOP® SPK

Luft-Wasser Wärmepumpe
Leistung 2,3 kW bis 10 kW
Mit der AEROTOP® SPK setzt ELCO auf das natürliche Kältemittel R290. Damit sind Vorlauftemperaturen von bis zu 70°C möglich. Wie alle ELCO Luft-Wasser Wärmepumpen überzeugt sie zudem durch ihr hochwertiges Design, ihre Effizienz und ihre Nachhaltigkeit.

Natürlich leise modernisieren

Das natürliche Kältemittel Propan (R290) ist umweltfreundlich und liefert selbst bei Aussentemperaturen von bis zu -20°C hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 60°C. Diese Eigenschaft macht die AEROTOP® SPK zur ersten Wahl für Modernisierungsprojekte. In den meisten Fällen können bestehende Heizkörper weiterverwendet werden. Zusätzlich zeichnet sich die AEROTOP® SPK durch ihre leise Betriebsweise aus. Es sind lediglich 3-4 m Abstand erforderlich, um geltende Vorschriften einzuhalten.

Wesentliche Eigenschaften im Überblick

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpe

7 kW und 10 kW zur Aussenaufstellung

Ideal für die Modernisierung

Ideal für die Modernisierung

mit Vorlauftemperaturen von bis zu 70°C

Geringe Betriebskosten

Geringe Betriebskosten

mit bester Effizienz (SCOP 4,8)

Umweltfreundlich

Umweltfreundlich

Natürliches Kältemittel Propan (R290)

Ideal für kleine Grundstücke

Ideal für kleine Grundstücke

Leise, auch bei nur 3m Abstand

100% Sicherheit

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First Class Service und das 24 Stunden an 7 Tagen die Woche

Ihre Heizung aus der Ferne steuern

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mit REMOCON Net

 
 

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MIT SCHUTZBEREICH

OHNE SCHUTZBEREICH

Modernisierung

Die Modernisierung einer Heizungsanlage verläuft schneller und einfacher als Sie vielleicht denken, insbesondere mit unserer AEROTOP® SPK Wärmepumpe und den Systemlösungen von ELCO. Selbst eine alte Öl- oder Gasanlage ist in wenigen Tagen ausgewechselt.

 

WÄRMEPUMPENTECHNIK im Gebäudebestand mit Heizkörpern ist möglich. AEROTOP® SPK.

  • Die AEROTOP® SPK liefert auch bei -25°C Heizenergie.
  • Die AEROTOP® SPK arbeitet mit Propan (R290) als Kältemittel und kann hohe Vorlauftemperaturen liefern. Noch immer 60°C selbst bei -20°C Aussentemperatur ohne elektrische Zusatzheizung .
  • Wichtig für die Effizienz (JAZ*) sind nicht die niedrigsten Aussentemperaturen, da diese selten auftreten, sondern die mittleren Heizkreistemperaturen. Das bedeutet, die Heizkurve wird so niedrig wie möglich und optimal eingestellt. 
  • Die AEROTOP® SPK mit Propan als Kältemittel arbeitet bei moderat kühlen Aussentemperaturen extrem effizient. Dies beeinflusst die Effizienz und Betriebskosten wesentlich stärker als wenige sehr kalte Tage.
  • In vielen Fällen können Anlagen mit bestehenden Heizkörpern weiter betrieben werden.

*JAZ = Jahresarbeitszahl und beschreibt die Effizienz des Heizsystems über ein Jahr. Die JAZ beschreibt das Verhältnis aus: Abgegebener Wärme [kWh/a] / Verbrauchter Energie (Strom) [kWh/a]. 

Sechs Vorurteile, die oft anzutreffen sind und wie es sich tatsächlich verhält:

In einem Neubau kann eine Wärmepumpe, richtig eingestellt, besonders effizient arbeiten. Das bedeutet aber nicht, dass es im Gebäudebestand nicht geht oder keinen Sinn macht. Im Altbau ist der Heizwärmebedarf bzw. die Heizlast höher als in einem modernen Neubau. Das ist aber erst mal nur eine Frage der Grösse der Wärmepumpe, bzw. der Frage, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Die Energieverluste sind also im Altbau höher als im Neubau und müssen über die Heizleistung der Wärmepumpe und über die notwendigen Vorlauftemperaturen ausgeglichen werden. Eine Wärmepumpe im Altbau muss die richtige Leistungsgrösse für das Gebäude haben. Es ist wichtig zu prüfen, ob und wie Vorlauftemperaturen gesenkt werden können. jedes °C weniger erhöht die Effizienz erheblich. Die Senkung der Raumtemperatur um 1°C reduziert den Heizenergieverbrauch um 5 %. Die Vorlauftemperatur ist in der Regel abhängig von der Aussentemperatur (+ Raumeinfluss) und wird über die sogenannte Heizkurve eingestellt. Im Sinne guter Effizienz sollten maximal 55°C im Heizungsvorlauf angestrebt werden, auch wenn die AEROTOP® SPK, ohne Einsatz eines Elektroheizeinsatzes, bis zu 70°C liefern kann. Fazit: Trotz höherer Anforderungen ist eine Wärmepumpe im Altbau möglich. Mit einer sorgfältigen Planung, Installation und Einstellung, kann eine Wärmepumpe auch im Altbau problemlos und effizient eingesetzt werden.

1. Wärmepumpe geht im Altbau nicht.

Je niedriger die Heizungsvorlauftemperaturen, desto effizienter kann eine Wärmepumpe betrieben werden. Die Temperaturdifferenz zwischen Quelltemperatur (Luft) und Senkentemperatur (Heizungsanlage) ist massgeblich für ihre Effizienz. Doch nicht nur Fussbodenheizungen, sondern auch Heizkörper lassen sich mit vergleichsweise niedriger Temperatur betreiben, sofern im Vorfeld ein paar Punkte geprüft oder angepasst werden. Im einfachsten Fall wird an der Vorlauftemperatur nichts geändert, da diese schon niedrig genug ist und alle Räume mit ausreichend Raumwärme versorgt wurden. In diesem Fall können alle bestehenden Heizkörper ohne Probleme weiterverwendet werden. Wenn jedoch die Vorlauftemperatur gesenkt werden soll, um die Effizienz der Wärmepumpe zu steigern, müssen die bestehenden Heizkörper, mit der dann niedrigeren Vorlauftemperatur, dieselbe Heizleistung in den jeweiligen Raum einbringen, wie schon zuvor. Das ist wichtig, denn sinkt in einem Heizkörper die Temperatur, so sinkt auch die Leistungsabgabe des Heizkörpers. Die Heizkörper müssen also auf deren Heizleistungsabgabe geprüft werden. Dies soll sicherstellen, dass im Betrieb mit Wärmepumpe nachher der Raum genauso warm wird wie zuvor. Jedes Grad weniger in der Vorlauftemperatur steigert die Effizienz um etwa 2,5%. Sollten ein oder mehrere Heizkörper zu klein sein, so ist zu prüfen, wie diese durch andere Heizkörper (breiter, höher, dicker) ersetzt werden können. Der Zeit- und Kostenaufwand hierfür ist vergleichsweise gering und primär werden hier auch immer zuerst die Heizkörper aus Wohnbereichen, beispielsweise Wohnzimmern, geprüft. Fazit: Wärmepumpen lassen sich auch mit Heizkörpern betreiben. Gut geplant, eingebaut und eingestellt, kann eine Wärmepumpe auch im Altbau problemlos und effizient eingesetzt werden. Eine Fussbodenheizung kann mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden. Die Differenz zwischen Quell- und Senkentemperatur ist somit relativ gering. Ändert man einen Heizkörper vom Typ 22 (Bautiefe 105mm) in einen Typ 33 (Bautiefe 160mm) steigt die Heizleistung, bzw. sie bleibt annähernd gleich bei Senkung der Vorlauftemperatur.

2. Wärmepumpe geht nur mit Fussbodenheizung.

Eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fussbodenheizung verbraucht tendenziell etwas weniger Strom, da die Vorlauftemperaturen bei Fussbodenheizungen niedriger sind (z.B. 35°C) als bei klassischen Heizkörperanlagen (55°C). Der Unterschied im Energieverbrauch liegt hier bei etwa 18 %. Können im Zuge der Modernisierung die Heizkörpertemperaturen auf max. 45°C gesenkt werden, so liegt der Unterschied noch bei 8 %. Grundsätzlich sind die Energiekosten angesichts des höheren Energiebedarfs im Altbau insgesamt höher als im Neubau. Im Sinne der Effizienz sind im Allgemeinen auch mit einer AEROTOP® SPK Wärmepumpe, die bis zu 70°C liefern kann, möglichst niedrige Vorlauftemperaturen vorteilhaft. Dennoch kann eine Wärmepumpenanlage effizient mit Heizkörpern betrieben werden. Der Vorteil liegt hier im vergleichsweise geringeren Modernisierungsaufwand, denn entweder können bestehende Heizkörper belassen werden oder sie sind vergleichsweise einfach zu tauschen. Fazit: Richtig geplant, können Wärmepumpen auch ohne Fussbodenheizung effizient betrieben werden. Die Stromkosten sind zwar etwas höher, jedoch ist der Modernisierungsaufwand durch die AEROTOP® SPK im Altbau geringer.

3. Wenn keine Fussbodenheizung vorhanden ist, sind die anschliessenden Stromkosten riesig.

Mit sinkenden Aussentemperaturen muss eine Wärmepumpe mehr Leistung erbringen und die notwendige Vorlauftemperatur steigt. Gleichzeitig sinkt die Abgabeleistung der Luft-Wasser-Wärmepumpen, weil der Energiegehalt in der Luft abnimmt. Um dieser Gegebenheit Rechnung zu tragen, ist eine professionelle Planung der Anlage und die Ermittlung der richtigen Gerätegrösse notwendig. Zudem treten die extrem niedrigen Temperaturen, abhängig von der Region, oft nur für wenige Stunden oder Tage im Jahr auf. Für diese besonders kalten Tage im Jahr ist die AEROTOP® SPK die erste Wahl, da sie selbst bei -20°C Aussentemperatur bis zu 60°C im Vorlauftemperatur liefern kann. Fazit: Eine Wärmepumpe kann auch bei extremen Temperaturen von -20°C zuverlässig Heizenergie liefern, wobei die AEROTOP® SPK sogar Vorlauftemperaturen von bis zu 60°C erreichen kann. Denn die Wärmepumpe arbeitet grösstenteils (75-90 % der Zeit, je nach Standort) bei moderaten Aussentemperaturen zwischen -5°C und +15°C. Eine Wärmepumpe kann also auch ohne zusätzlichen Gas- oder Ölkessel ein Bestandsgebäude mit Wärme versorgen.

4. Eine Wärmepumpe kann einen Altbau nicht alleine beheizen, insbesondere wenn es draussen kalt ist.

Eine Wärmepumpe nutzt physikalische Zusammenhänge in Form eines aufwändigen Kältekreises, um keine fossilen Ressourcen zu verbrennen. Zusätzlich nutzt sie als Antriebsenergie Strom und trägt insgesamt zur Senkung des globalen CO2-Ausstosses bei. Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe sind im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen höher. Um diese Mehrkosten zumindest teilweise zu decken, unterstützt der Staat in der Regel den Einbau der Wärmepumpe in Form von Fördergelder. Im Betrieb ist eine Wärmepumpe nicht teurer als andere Heizungsarten, wobei die Gesamtkosten auch von den jeweiligen Preisen für die Antriebsenergie (Strom, Gas, Öl) abhängen. Wird eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher kombiniert, kann ein grosser Teil des Antriebstroms über die Photovoltaikanlage gedeckt und die Netzbezugskosten massiv gesenkt werden. Fazit: Die Investition in Wärmepumpentechnik wird staatlich gefördert und ist im Betrieb nicht teurer als andere Heizungsarten. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann die eingebrachte Heizenergie sogar günstiger sein als mit fossilen Brennstoffen.

5. Eine Wärmepumpe ist zu teuer, braucht viel Strom und lohnt sich deshalb ohnehin nicht.

ELCO ist Ihr Partner für Wartung, Service und Reparatur. Wir nehmen unsere Geräte in der Regel selbst in Betrieb und reparieren sie bei Bedarf auch selbst. Als führender Serviceanbieter verfügt ELCO über das breiteste Netz an eigenen Servicetechnikern, die jeden Tag rund um die Uhr für Sie da sind. Wartungsverträge mit bis zu 10 Jahren Laufzeit geben Ihnen die Sicherheit sich stets auf Ihre Heizungsanlage verlassen zu können. Fazit: Wer sicher sein will, setzt auf ELCO und unseren exzellenten 24h Service.

6. Ist die Anlage mal ausgefallen, kommt niemand, um sie wieder in Betrieb zu setzen.
1. Wärmepumpe geht im Altbau nicht.
2. Wärmepumpe geht nur mit Fussbodenheizung.
3. Wenn keine Fussbodenheizung vorhanden ist, sind die anschliessenden Stromkosten riesig.
4. Eine Wärmepumpe kann einen Altbau nicht alleine beheizen, insbesondere wenn es draussen kalt ist.
5. Eine Wärmepumpe ist zu teuer, braucht viel Strom und lohnt sich deshalb ohnehin nicht.
6. Ist die Anlage mal ausgefallen, kommt niemand, um sie wieder in Betrieb zu setzen.

Welche weiteren Aspekte sind bei einer Modernisierung zu beachten?

Optimierungspotentiale suchen und nutzen

Bei Öl- und Gasanlagen wurde in der Vergangenheit oft vernachlässigt, wo und wie Optimierungen vorgenommen werden können. Öl und Gas waren günstig und das Hauptziel war es, Wärme zu erzeugen.

Auch wenn eine AEROTOP® SPK Leistung und hohe Temperaturen liefern kann, verbraucht sie dennoch Energie. Daher ist es immer ratsam, nach Möglichkeiten zur Optimierung zu suchen.

  • Heizlast senken – Andere Sanierungsmassnahmen prüfen: 
    Wenn ein Gebäude tatsächlich eine Vorlauftemperatur von 70°C benötigt, deutet dies darauf hin, dass es sich insgesamt in einem energetisch schlechten Zustand befindet, was auch das Heizen mit Gas oder Öl sehr teuer macht. Daher ist es sinnvoll, vor einem Wechsel zu einer Wärmepumpe ohnehin anstehende Sanierungsmassnahmen in Betracht zu ziehen.
  • Tatsächliche Heizlast bestimmen:
    Die Heizlast eines Gebäudes bezeichnet die benötigte Heizleistung (in kW) im Auslegungspunkt. Eine reine Schätzung kann zu grob falschen Ergebnissen führen. Dies kann problematisch sein, da die Heizlast die Grundlage für die Bestimmung der geeigneten Wärmepumpengrösse, also der Leistung der Wärmepumpe, bildet. Informationen zu Brennergrössen des bisherigen Systems bieten keine Orientierung, während bisherige Verbräuche nur bedingt hilfreich sind. Für die Bestimmung der korrekten Heizlast gibt es verschiedene Methoden. 
  • Vorlauftemperaturen optimieren: 
    Unnötig hohe Vorlauftemperaturen haben direkten Einfluss auf die Effizienz jeder Heizungsanlage. Im Fall der Wärmepumpe beeinflusst dies die resultierenden Stromkosten. Daher ist die Reduzierung der Vorlauftemperatur auf das erforderliche Minimum absolut ratsam.
  • Hydraulischer Abgleich: 
    Ein hydraulischer Abgleich gewährleistet, dass die richtige Wassermenge durch alle Wärmeübertragerstellen (Heizkörper, Fussbodenheizung) fliesst, um die erforderliche Heizleistung effektiv in den Raum zu übertragen. Die Durchführung eines Abgleichs ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und teilweise eine Voraussetzung für staatliche Förderungen, da er den effizienten Betrieb der Anlage fördert und die Betriebskosten senkt. Bei nicht abgeglichenen Systemen können verschiedene Fehlfunktionen auftreten, wie beispielsweise einzelne kaltbleibende Heizkörper oder hörbare Fliessgeräusche.
  • Optimierung nach der Inbetriebnahme: 
    Keine Heizungsanlage ist wie die andere. Nach der ersten Betriebsphase sollte unbedingt eine Anlagenüberprüfung stattfinden. Dabei geht es nicht nur darum sicherzustellen, dass ausreichend Wärme erzeugt wird, sondern auch um zu sehen, an welcher Stelle die Anlage noch optimiert werden kann.
  • Einfluss der Raumtemperatur: 
    Die Sollraumtemperatur hat grossen Einfluss auf Effizienz und Energieverbrauch. Eine um 1°C geringere Raumtemperatur senkt den Energieverbrauch um etwa 5 %. 

Installation

 

Die Ausseneinheit einer Wärmepumpe umfasst einen definierten Sicherheitsbereich von etwa 1 m rund um das Gerät bis zur Oberkante. Bei einer Wandmontage erstreckt sich dieser Bereich auch bis zum Boden unterhalb der Wärmepumpe.

In diesem Bereich gelten spezielle Anforderungen an die Umgebung. Die AEROTOP® SPK arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290), das umweltfreundlich ist und im Vergleich zu anderen Kältemitteln ein sehr geringes Treibhauspotential (GWP=0,02) aufweist. Dies ist im Falle eines Lecks relevant, da Kältemittel in die Umgebung austreten können. Propan ist schwerer als Luft, sinkt also zu Boden und ist zudem ein sogenanntes A3-Kältemittel, was bedeutet, dass es brennbar ist, wenn die Konzentration stimmt. In Bezug auf die allgemeine Sicherheit müssen daher bestimmte Dinge beachtet werden.

Zum einen dürfen sich im Sicherheitsbereich um die Wärmepumpe keine offenen Flammen oder Zündquellen befinden (kein Lagerfeuer, keine Trennschleifer, kein Rauchen). Zum anderen muss verhindert werden, dass austretendes Kältemittel ins Gebäude gelangt, sich dort ansammelt und eventuell entzündet. Daher müssen Gebäudeöffnungen wie Fenster, Türen, Kellerabgänge und Lichtschächte ausserhalb des Sicherheitsbereichs liegen. Im Sicherheitsbereich dürfen sich auch keine tiefer liegenden Hohlräume (z.B. Zisternen, Sickergruben) befinden, in denen sich Kältemittel ansammeln könnte.

 
 
Schall

Schall

Die Wärmepumpe muss so positioniert werden, dass sie Nachbarn oder umliegende Grundstücke nicht belästigt. Der erforderliche Abstand ist abhängig von den Montagebedingungen, der Art des Gebiets, der Schallleistung der Wärmepumpe und den örtlichen Richtlinien. Der einzuhaltende Abstand muss daher in der Auslegungsphase individuell berechnet werden.

Freistehende Aufstellung

Freistehende Aufstellung

lles über 3 m von einer Wand entfernt gilt als „freistehende Aufstellung“. Zu der Schallleistung einer Wärmepumpe im Freien wird ein genereller Aufschlag von 3 dB(A) addiert.

Installation an der Hauswand

Installation an der Hauswand

Alles näher als 3 m an der Hauswand gilt als „Installation an der Hauswand“. Gegenüber der freistehenden Aufstellung (>3 m) wird die Schallleistung der Wärmepumpe hier um weitere 3 dB(A), also um insgesamt 6 dB(A) erhöht.

Installation in einer Nische

Installation in einer Nische

Nischen erhöhen die Reflexionen und damit den Schallpegel. Gegenüber der Installation an einer Hauswand wird die Schallleistung der Wärmepumpe hier um weitere 3 dB(A), also um insgesamt 9 dB(A) erhöht.

 
 

Prinzipiell kann die Wärmepumpe draussen am Boden oder mittels eines Wandmontagesets an einer Wand (Tragfähigkeit vorausgesetzt) aufgestellt werden.

Für die Bodenmontage benötigt die Wärmepumpe einen stabilen Untergrund und wird in der Regel auf einem Flächen- oder Streifenfundament installiert. Alternativ kann sie auf einem Bodensockel platziert werden, der das Gerät um etwa 250 mm erhöht. Dadurch wird die Montage der Anschlussleitungen von unten erleichtert und typische Schneehöhen in der Region berücksichtigt. Die Erhöhung gewährleistet zudem, dass der Luftein- und -austritt stets frei bleibt. Zur zusätzlichen Sicherung kann die Wärmepumpe am Boden verschraubt werden.

Bei einer Wandmontage muss die Wand tragfähig sein. Holzständerkonstruktionen sind hier in der Regel ungeeignet. Die Wärmepumpe hat ein Gewicht von ca. 180 kg und eventuelle Wind- und Schneelasten müssen zudem abgefangen werden.

 
 

Während des Betriebs einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kann sich, abhängig von den Witterungsverhältnissen, der Verdampfer auf der Luftansaugseite vereisen. Diese Eisschicht muss regelmässig abgetaut werden, und das entstehende Kondenswasser, bis zu 50 Liter pro Tag, muss abgeleitet werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Kondensatableitung:

  1. Freies Austropfen in ein Kiesbett. Die Kiesschicht muss bis in den frostfreien Bereich im Boden unter der Wärmepumpe reichen.
  2. Ableitung in eine unter der Erde liegende Kiesschicht im frostfreien Bereich.
  3. Ableitung in die Kanalisation. Hierbei ist zwingend ein Siphon einzusetzen.
  4. Ableitung ins Gebäude und von dort in die Kanalisation. Auch hier ist ein Siphon zwingend erforderlich. Der Einsatz von Hebeanlagen ist nicht zulässig.
 

Kondensatablauf

Kondensatablauf frei austropfend

Bodenaufstellung und Aufstellung auf Flachdach

 
 
  • Anzeige eines Reglers

    Regler

    Der ELCO-Regler befindet sich im Gebäude und ist die Hauptbedieneinheit für den Endbenutzer. Der Regler verfügt über ein Grafikdisplay zur leichteren Bedienung und steuert alle Aspekte der Heizanlage. Er kann auch mit zusätzlichen Geräten wie Raumthermostaten oder der Smartphone-App REMOCON-NET verbunden werden.

  • Die AEROTOP SPK mit einer Bodenkonsole

    Bodenkonsole

    Die Bodenkonsole bietet der AEROTOP® SPK eine erhöhte Aufstellungsmöglichkeit und kann fest am Boden verschraubt werden.

    Vorteile der Bodenkonsole:

    • Schnelle Installation und einfacher Anschluss der Hydraulikleitungen von unten: Die Bodenkonsole ermöglicht eine unkomplizierte Installation und einen einfachen Anschluss der Hydraulikleitungen, was die Montagezeit verkürzt und den Installationsprozess vereinfacht.
    • Erhöhter Stand für Regionen mit starkem Schneefall: Durch die erhöhte Positionierung eignet sich die Bodenkonsole besonders gut für schneereiche Regionen. Sie schützt die Wärmepumpe vor Schneeansammlungen und erleichtert so deren Wartung und Betrieb auch in widrigen Wetterbedingungen.
    • Optisch ansprechendes Design mit optionalen Verkleidungselementen: Die Bodenkonsole ist nicht nur funktional, sondern bietet auch ein ästhetisch ansprechendes Design. Optional können Verkleidungselemente hinzugefügt werden, um das Erscheinungsbild weiter zu verbessern und an die Gestaltungswünsche anzupassen.

  • Fernleitung

    Fernleitung

    Die vorkonfektionierten Fernleitungen ermöglichen eine saubere und schnelle Installation.

    Vorteile der vorkonfektionierten Fernleitungen:

    • Verschiedene Längen und Rohrleitungsgrössen: Die Fernleitungen sind in 5 verschiedenen Längen erhältlich, sowohl in DN32 als auch in DN40 Rohrleitungen. Sie bestehen aus gedämmtem Edelstahlwellrohr, was eine hohe Flexibilität und Langlebigkeit gewährleistet.
    • Geschützte Hydraulik- und Elektroleitungen: Die Hydraulik- und Elektroleitungen sind in einem geschützten Mantelrohr untergebracht, was sie vor äusseren Einflüssen wie Witterung oder Beschädigungen schützt und eine sichere Installation gewährleistet.
    • Luft- und wasserdichte Ausführung: Die Fernleitungen sind luft- und wasserdicht, was eine zuverlässige Funktion und eine lange Lebensdauer sicherstellt.
    • Dicht gegen drückendes Wasser: Durch das Mauerwerk-Abdichtset des Mantelrohrs für die Wanddurchführung sind die Fernleitungen dicht gegen drückendes Wasser abgedichtet, was das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und die Installation zusätzlich absichert.

  • Wie ein Elektro-Unterverteilers von innen aussieht

    Elektro-Unterverteiler

    Der vorgefertigte Unterverteiler spart Zeit vor Ort und integriert bereits alle notwendigen Komponenten.

    Vorteile des vorgefertigten Unterverteilers:

    • Zwischenstromzähler für Verbrauchs- und Effizienzmessung: Der Unterverteiler ist mit einem Zwischenstromzähler ausgestattet, der eine präzise Verbrauchs- und Effizienzmessung ermöglicht. Dadurch können Energieverbräuche genau erfasst und optimiert werden.
    • Fehlerstromschutzschalter (FI) vom Typ B: Ein Fehlerstromschutzschalter vom Typ B ist im Unterverteiler integriert, der Personen- und Sachschäden durch Fehlerströme effektiv verhindert. Dies gewährleistet einen sicheren Betrieb der Wärmepumpe und schützt vor elektrischen Gefahren.
    • Leitungsschutzschalter für alle Komponenten der Wärmepumpe: Der Unterverteiler verfügt über Leitungsschutzschalter, die alle Komponenten der Wärmepumpe absichern. Dadurch wird eine zuverlässige Stromversorgung gewährleistet und die Wärmepumpe vor Überlastungen und Kurzschlüssen geschützt.

 

Dokumente

AEROTOP® SPK

ErP Produkt Fiche

ErP Produkt Label

Produktbroschüre

 

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