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Jörg und Therese Bättig haben ihr Einfamilienhaus Schritt für Schritt modernisiert. Bei der Gebäudetechnik mussten sie notgedrungen einen Sprung machen. Nach einem Brand der 30jährigen Elektroheizung sind sie auf eine Wärmepumpe umgestiegen.
Das Einfamilienhaus in Thun wurde 1947 erbaut. 50 Jahre später erwarben es Jörg und Therese Bättig. Mit einer etappierten Sanierung und tatkräftiger Mithilfe des Bauherrn wurde das Gebäude vom Standard der Nachkriegsjahre in die Gegenwart geholt. Dazu wurden im Lauf der Jahre die Aussen- und Innendämmung der Wände verbessert, das Dach saniert, die Fenster ersetzt, Küche und Bad erneuert und der Innenraum durch das Zusammenlegen von Zimmern grosszügiger gestaltet.
Durch diese sukzessiven Sanierungsprojekte stiegt der Wohnkomfort immer mehr. Nur die Heizung liess noch zu wünschen übrig. Anstelle der Holzöfen, deren Spuren in der Waschküche noch sichtbar sind, liess die frühere Eigentümerschaft vor über 30 Jahren eine Elektroheizung installieren. Die wuchtige, leuchtend orange Anlage war in einem Verschlag im Untergeschoss platziert und versorgte über ein Netz von wassergeführten Leitungen die Leistenheizkörper im Obergeschoss.
Die Behaglichkeit des Systems liess jedoch zu wünschen übrig. An einem kalten Morgen betrug die Temperatur im Wohnzimmer zuweilen 14 bis 15 Grad, weshalb sich Bättigs mit einem Cheminéeofen behalfen. Im Dezember 2022 fiel die Heizung dann von einem Tag auf den anderen aus. Erst nach über drei Wochen installierte die Herstellerfirma einen neuen Motor, der aber nach zwei Stunden Feuer fing. Nach einem Feuerwehreinsatz und einer nicht funktionierenden Elektro-Ersatzheizung hatte Jörg Bättig genug. Er kontaktierte die Bacher Thun AG, die bereits die Badmodernisierung ausgeführt hatte. Innerhalb weniger Tage wurde eine mobile Notheizung installiert, womit das Haus endlich wieder beheizt werden konnte.
Als neuen Wärmeerzeuger wählte man die AEROTOP SX. Dank ihrer kompakten Form und dem sehr tiefen Schallpegel konnte die Wärmepumpe direkt vor der rückwärtigen Hausmauer platziert werden. Die alte Elektroheizung wurde entfernt, im alten Verschlag befinden sich nun die zwei Speicher für Heizung und Warmwasser sowie die restliche Heizungsinstallation. Die alten Heizkörper wurden entfernt. Eine komplett neue Verrohrung beliefert nun zehn neu installierte Niedrigtemperatur-Heizkörper. Verglichen mit den alten Leistenheizkörpern steht nun eine viel grösseren Fläche für die Wärmeabgabe zur Verfügung. Eine Verbesserung, die unmittelbar spürbar ist: «Wenn wir morgens aufstehen, ist die Temperatur nun deutlich angenehmer», kommentiert Jörg Bättig.
Laut Thomas Inniger, zuständiger Verkaufsberater bei ELCO, ist das Resultat typisch: «Der Ersatz einer Elektroheizung liegt vielen Eigentümerschaften auf dem Magen. Doch wenn man das Projekt anpackt und durchzieht, erhält man eine saubere, zuverlässige Lösung und erst noch mehr Komfort.»
Alte Heizungslösung:
Elektroheizung mit wassergeführtem Verteilsystem und Leistenheizkörpern für Raumwärme, Elektroboiler für Warmwasser
Neue Heizungslösung:
Luft-Wasser-Wärmepumpe ELCO AEROTOP SX 10 (Leistung 10 Kilowatt) für Raumwärme und Warmwasser, Pufferspeicher (Volumen 400 Liter), Warmwasserspeicher (Volumen 300 Liter)
Installation:
Bacher Thun AG, Thun
Beratung:
Elcotherm AG, Regionalcenter Aarburg
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