Manege frei: Eine ELCO-Wärmepumpe heizt den Zirkuswagen
Vom Sitzungstisch im Bürowagen des Zirkus Mugg schweift der Blick durch ein grosses Fenster auf Artistinnen und Artisten sowie Zeitkuppeln, bis er am langsam drehenden Karussell hängen bleibt.
Zu kühl, zu warm, zu teuer: Die gemeinsame Heizung kann bei Eigentumswohnungen immer wieder zu Konflikten führen. Ein interessantes Modell verfolgt die Residenza Vignoo in Mendrisio TI. Hier verfügt jede Wohnung über eine individuelle Heizung. Dank ihrer persönlichen Erdsonde und ELCO AQUATOP-Wärmepumpe geniessen die zwölf Parteien maximale Autonomie.
Manchmal verbinden Gemeinsamkeiten die Menschen, manchmal entzweien sie diese. Gerade vom zweiten Fall können viele Stockwerkeigentümerinnen und Stockwerkeigentümer ein Lied singen. Denn bei der jährlichen Abrechnung gibt es unterschiedliche Meinungen zur Frage, wer wie viel für welchen Posten bezahlen muss. Von den Gartenarbeiten über die Fassadenarbeiten bis zu den Heizkosten liegt hier einiges Konfliktpotenzial. Bei vielen neuen Überbauungen im Tessin schält sich deshalb ein neues Modell heraus: Die Heizung ist nicht mehr ein gemeinsames, sondern ein individuelles Projekt. Anstelle einer grossen Heizzentrale, die von allen Parteien genutzt und finanziert wird, erhält jede Wohnung eine individuelle Wärmepumpe.
Mehr Autonomie
So auch bei der Residenza Vignoo in Mendrisio TI. An der Stelle eines früheren Rebberges («Vignoo» im Tessiner Dialekt) ist hier eine Terrassensiedlung mit 12 Eigentumswohnungen entstanden. Jede davon verfügt über eine eigene Erdsonde und eine eigene Heizzentrale, damit die Eigentümerinnen und Eigentümer grösstmögliche Autonomie geniessen. «Als Wärmeerzeuger nutzen wir die Sole-Wasser-Wärmepumpe ELCO AQUATOP® S. Diese speist einerseits den Warmwasserspeicher, andererseits über einen kleinen Wärmetauscher die Bodenheizung der jeweiligen Wohnung», erläutert Roberto Piazza, Geschäftsführer der Teknoimpianti SA (Morbio Inferiore). Lediglich in einer der zwölf Zentralen ist ein zusätzlicher Pufferspeicher montiert – denn hier muss neben der Bodenheizung auch ein kleiner Pool mit Wärme versorgt werden
Im Tessin sind die Durchschnittstemperaturen schon lange höher als nördlich der Alpen. Der Klimawandel verstärkt diese Entwicklung «Wir merken insbesondere die heisseren Sommer deutlich, deshalb gehört die passive Kühlung bei Neubauten praktisch zum Standard», sagt Roberto Piazza. Durch die serienmässige Kühlfunktion der AQUATOP® S kann die Bodenheizung im Sommerhalbjahr mit kaltem anstelle von heissem Wasser gespiesen werden. Dies senkt die Innentemperatur der Wohnungen um zirka zwei bis drei Grad und bringt einen willkommenen Komfortgewinn.
Mehr Komfort bringt die dezentrale Heizungslösung auch im Winter: Dank der eigenen Wärmepumpe kann jede Eigentümerschaft exakt die gewünschte Temperatur wählen. So entfallen auch die Diskussionen über «viel zu warme» oder «viel zu kalte» Räume. Nicht zuletzt vereinfacht das Modell auch die Abrechnung der Nebenkosten. Gemeinsam getragen werden nur noch die Aufwendungen für Aufzüge, Gärtner und die Reinigung der allgemeinen Flächen.
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